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Wie die Seele unsere Augen beeinflusst

Wie die Seele unsere Augen beeinflusst

Psychosomatisch bedingte Augenkrankheiten, ausgelöst durch Stress oder seelische Belastungen, sind garnicht so selten wie man vielleicht denkt. Was dahinter steckt, das lesen Sie hier.

„Augen sind Spiegel der Seele“ – „Schwarz sehen“ – „Schau mir in die Augen, und ich sage dir wer du bist“. Der Volksmund kennt viele solcher Sprüche, und sie deuten alle auf eines hin: Augen und seelisches Befinden sind untrennbar miteinander verknüpft. Die Informationen, die das Gehirn aus der Umwelt aufnimmt, laufen zu einem hohen Maße über die Augen.

Am Blick einer Person kann bis zu einem gewissen Grad tatsächlich deren Befindlichkeit abgelesen werden. Interessierte, wache Augen oder ein müder, trüber Blick – wir sehen meist sofort, wie jemand gelaunt ist. Aber tatsächlich hat der seelische Zustand eines Menschen auch aus medizinischer Sicht Auswirkungen auf die Augen. So kann man bei Menschen, die unter seelischen Belastungen stehen, einen erhöhten Augeninnendruck feststellen – der sich synchron mit der Lebenssituation auch wieder verbessert. lasik germany® nennt hier zwei Beispiele für Augenkrankheiten, die seelisch bedingt sind.

Endokrine Orbitopathie

Endokrine Orbitopathie ist eine Systemkrankheit, die besser bekannt ist als Basedow`sche Krankheit. Die Uni Marburg hat eine interessante Life-Event-Studie (http://ow.ly/StiYM) an Patienten durchgeführt, die zu dem Ergebnis kam, dass der Krankheit bei 60% aller Probanden ein traumatisches oder zumindest unschönes Verlusterlebnis vorausging – sei es der Verlust einer wichtigen Person oder des Arbeitsplatzes. Die meisten Patienten hatten zudem noch andere Schwierigkeiten zu meistern, wie zum Beispiel familiäre Probleme.

Glaukom (Grüner Star)

Das Entstehen eines Glaukoms (Grüner Star) kann durch hohen Stress begünstigt werden. Wer stark gestresst ist, leidet oft unter erhöhtem Blutdruck sowie erhöhtem Augeninnendruck. Der hohe Augeninnendruck ist ein Charakteristikum des Glaukoms und führt dazu, dass der Glaskörper auf die Netzhaut gedrückt wird und der Sehnerv gequetscht wird. Das kann bei Nichtbehandlung bis zur Erblindung führen. Der Einfluss von Stress auf die Entstehung eines Glaukoms ist mittlerweile bewiesen.  Augeninnendruck lesen Sie auch an anderer Stelle auf dem Lasik Germany-Blog.

Weitere Beispiele

Aber nicht nur solche klaren Krankheitsbilder fußen auf seelischen Konflikten. Auch verschwommenes Sehen, Augenflimmern, trockene oder brennende Augen können psychische Ursachen haben – seien es verdrängte Konflikte oder starker Leistungsdruck. Man geht inzwischen davon aus, dass Belastungen einen Einfluss auf den Tränenfilm haben. Und ein gestörter Tränenfilm ruft brennende oder trockene Augen hervor. Von psychogenen Sehstörungen spricht man, wenn sich das Sehvermögen verschlechtert, ohne dass ein organischer Befund festgestellt sowie ein psychischer Auslöser vermutet werden kann.

Wann sollten seelische Ursachen in Betracht gezogen werden?

Wie kann man nun erkennen, ob eine Krankheit oder ein Symptom psychosomatisch bedingt ist bzw. ob psychosomatische Anteile vorhanden sind? Wenn keine anderen Ursachen gefunden werden, sollte man sich die Lebenssituation des Patienten genauer anschauen. Und auch wenn das Gefühl entsteht, dass der Heilungsprozess gehemmt ist, können psychosomatische Faktoren dahinter stecken.